Instagram Kooperationen – Wie du mit Instagram Geld verdienen kannst

Influencer bewerben Produkte in ihren Posts oder Stories und verdienen damit Geld. Aber wie funktioniert das eigentlich?

Wie kann man mit Instagram Geld verdienen? Wieviele Follower braucht man, um für Firmen interessant zu werden? Wieviel ist ein gesponsertes Bild auf Instagram wert? Und was muss man bei Kooperationen beachten? All diese Fragen beantworte ich heute in diesem Post.

Wie erhalte ich Kooperationsanfragen?

Um Kooperationsanfragen zu erhalten solltest du zunächst unbedingt eine Email Adresse in deinem Profil angeben. Einige Firmen senden auch Direct Messages auf Instagram, aber die meisten möchten dich per Email kontaktieren. Checke unbedingt auch regelmäßig deinen Spam Ordner! Ab einer gewissen Anzahl an Followern auf Instagram wirst du erste Anfragen erhalten. Aber ab wievielen Followern ist das der Fall? Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Bereits bei wenigen 100 Followern findet man plötzlich Kommentare von unbekannten Firmen unter den eigenen Posts, die Interesse an einer Zusammenarbeit haben und dich auffordern dich bei ihnen zu melden. Fast immer handelt es sich dabei um sogenannte Bot Kommentare von Firmen aus dem Ausland. Also um unseriöse Kommentare, die unter etlichen Posts gepostet werden. Solche Kommentare sind nichts anderes als Spam und können ignoriert, gelöscht oder gemeldet werden.

Ab 1000 Followern wird es langsam interessanter. Meist kommen jetzt kleinere Firmen auf dich zu und fragen nach Kooperationen. Anfragen sind aber hier noch selten. Wenn du bereits selbst aktiv werden möchtest, kannst du auch selber kleinere Firmen anschreiben und Interesse an einer Kooperation bekunden. Nimm es jedoch nicht persönlich, wenn du eine Absage erhältst. Ab 1000 Follower sind kleinere Kooperationen grundsätzlich denkbar, aber immer noch unwahrscheinlich. Die Wahrscheinlichkeit steigt aber je größer deine Reichweite wird. Die ersten 1000 Follower zu generieren ist am schwierigsten. Wenn du jedoch regelmäßig postest und aktiv bist, wird deine Reichweite langsam größer. Zwischen 5000 und 10000 Followern werden Kooperationen schon deutlich wahrscheinlicher. Die Brands sind zwar in der Regel immer noch klein, aber es können trotzdem interessante Angebote dabei sein.

Wie wähle ich Kooperationen aus?

Du solltest jede Kooperation mit Bedacht wählen. Deine Follower sind schnell genervt, wenn du zuviel Werbung machst und vor allem Produkte promotest, die deine Follower nicht interessieren. Glaubwürdigkeit sollte oberste Priorität haben. Stelle dir daher bei jeder Kooperationsanfrage folgende Fragen: Gefällt mir das Produkt? Würde ich es mir selber kaufen? Passt es zu meinem Profil und meinen Themen und wäre es interessant für meine Follower? Ist die Kooperationsanfrage seriös? Welchen Eindruck macht die Firma auf mich? Für welche Werte steht das Unternehmen? Möchte ich mit dieser Firma zusammen arbeiten? Du wirst feststellen, dass du bereits bei den meisten Anfragen Frage Nr. 1 mit NEIN beantworten wirst. In diesem Fall solltest du eine Kooperation unbedingt freundlich ablehnen. Ich antworte auf solche Anfragen meist folgendermaßen:

  • „Liebe XY, vielen Dank für Ihre Email und das Interesse an einer Zusammenarbeit. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich nur Produkte promote, die mir gefallen und die zu mir und meinem Profil passen. Mir ist es sehr wichtig meinen Followern gegenüber glaubwürdig zu bleiben. Da Ihr Produkt nicht zu mir passt, kann ich Ihnen leider keine positive Rückmeldung geben.“

Konntest du jedoch alle Fragen mit JA beantworten, geht es darum eine Vereinbarung mit der Firma zu treffen. Achte darauf, dass am Ende der „Verhandlung“ alle Konditionen klar sind. Wie lautet die Vereinbarung? Welche Leistung erbringst du und was bekommst du dafür? In der Regel sieht eine Kooperation so aus: Du erhältst kostenfrei ein Produkt deiner Wahl. Dafür postest du innerhalb eines festgelegten Zeitraums ein Bild oder eine Story auf Instagram. Zusätzlich markierst du die Firma auf dem Bild oder in der Story. Gerade wenn deine Reichweite noch nicht so groß ist, wirst du häufig „nur“ ein kostenloses Produkt aber keine Bezahlung erhalten. Ich finde das zwar falsch, da ein Bild oder eine Story völlig unabhängig von der Reichweite Arbeit ist und daher auch entlohnt werden sollte. Das „gratis“ Produkt kostet dich nämlich trotzdem Geld, da du es versteuern musst. Aber das ist ein anderes Thema..

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Wieviel kann ich für ein Bild auf Instagram verlangen?

Eine pauschale Antwort gibt es auch hier nicht, aber es gibt mehrere Berechnungsansätze. Einige Influencer berechnen die Kosten für ein Bild anhand ihrer Followerzahl und veranschlagen pro 1000 Follower 5-10 Euro pro Post bzw. 25-50€ pro 1000 Story Views – je nach Aufwand. Bei 30.000 Followern nehmen sie demnach zwischen 150 und 300 € pro Bild. Bei 60.000 Followern wären das demnach schon 300 – 600 €! Und ja, diese Summen werden tatsächlich auch bezahlt! Bei einer Reichweite von 100K und drei bezahlten Bildern à 500 Euro im Monat, bist du also schon bei einem Brutto Einkommen von 1500 Euro. FÜR DREI BILDER! Für die Firmen ist das nach wie vor günstige Werbung, denn Instagrammer verkaufen durch ihre Reichweite und Nähe zu ihren Followern in kürzester Zeit sehr viele Produkte. Aus genau diesem Grund ist Social Media Marketing für Brands auch so interessant geworden.
Auf www.influencerdb.net kannst du dich kostenlos registrieren und dort deinen sog. Media Value per Post einsehen. In der Regel, liegt dieser jedoch etwas zu niedrig. Als Anhaltspunkt ist dieser Wert meiner Meinung nach aber sehr gut. Unter diesem Wert solltest du dich auf keinen Fall verkaufen. Wieviel mehr du letztendlich bekommst, liegt an deinem Verhandlungsgeschick. Ein Argument, welches in Verhandlungen immer Gewicht bekommt ist deine Engagement Rate.

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Engagement Rate = (Likes + Kommentare) / Follower

Beispiel: Ein Bild bekommt 1000 Likes und 10 Kommentare. Der Account hat 15.000 Follower.

1010 / 15.000 = 0,067

Eine gute Engagement Rate liegt bei mindestens 1%

.

Ein weiterer Wert den du in Verhandlungen einfließen lassen solltest ist der Wert des Produktes. Es macht sicher einen Unterschied ob du ein Armband für 25 Euro oder eine Uhr für 170 Euro erhältst.

♦ Update: Auf die Berechnung deines Honorars gehe ich im Artikel „Instagram Kooperationen: So berechnest du den Preis für einen sponsored Post“ ausführlich ein.

Gewerbe

Grundsätzlich ist für jede Art von Kooperationen ein Gewerbe erforderlich. Auch wenn du „nur“ Produkte erhältst benötigst du ein Gewerbe, da es sich bei Produkten um einen Geldwerten Vorteil handelt. Für bezahlte Posts musst du grundsätzlich entsprechende Rechnungen schreiben, Steuern zahlen und am Jahresende eine Steuererklärung machen. Beachte bitte, dass du deinen Arbeitgeber über jede nebenberufliche Tätigkeit informieren musst. Ein Gewerbe kannst du bei dem zuständigen Gewerbeamt deiner Stadt anmelden. Das kostet in der Regel ca. 30 Euro. Die Bezeichnung für ein solches Gewerbe lautet meist „Internetdienstleistungen“.

Kennzeichnung

Jede Art von Werbung muss gekennzeichnet werden. Schleichwerbung ist strafbar. Auch wenn du nur das Produkt und kein Geld für deinen Post erhältst musst du dein Bild als Werbung kennzeichnen. Bisher wurden dafür Hashtags wie #sponsored oder #ad verwendet. Laut aktueller Rechtsprechung ist dies jedoch nicht ausreichend. Vielmehr muss der Hinweis, dass es sich um Werbung handelt sofort erkennbar sein. Das heißt im Klartext, dass du deinen Post mit „Anzeige“ oder „Werbung“ gleich als erstes Wort kennzeichnen musst. Ich konnte das bisher auf Instagram allerdings noch nirgends beobachten und bin daher gespannt, wie sich das entwickeln wird. Gesponserten Content jedoch nicht zu kennzeichnen geht meiner Meinung nach gar nicht. Es ist auch unfair und unglaubwürdig gegenüber den Followern. Glaubwürdigkeit sollte immer oberste Priorität haben, schon allein deshalb gehört sponsored Content immer entsprechend gekennzeichnet.

Habt ihr Erfahrungen mit Kooperationen auf Instagram? Wie läuft das bei euch?

Lust auf mehr Tipps und Tricks rund ums Bloggen und Social Media? Alle Artikel findest du in meinem
Blogger Guide!

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59 Kommentare

  1. 29. März 2017 / 10:26 am

    Sehr gut geschrieben, klar, übersichtlich und gut strukturiert! Es gibt so viele Informationen zu dem Thema im Netz, die einen noch mehr durcheinander bringen, statt etwas klar zu machen. Ich mag alle Deine Blogposts, Deinen Schreibstil und Deine Bilder! Und freue mich auf Deine neue Posts 🙂

    Liebe Grüße,
    Vera.

  2. Styledby.s
    29. März 2017 / 1:23 pm

    Wie immer ein sehr spannendes Thema, dass du da aufgegriffen hast. Ich finde es allerdings schade, dass sehr oft Beiträge nicht als sponsored markiert werden. Man sieht ja, wenn mehrere Blogger die gleichen Teile einer Marke zur selben Zeit bekommen und posten und dann kann man sich das ja denken. Drum verstehe ich auch nicht warum man das nicht einfach offenlegt…
    Das Thema mit zu viel Werbung hast du auch gut getroffen. Gerade in letzter Zeit gibt es immer mehr Accounts bei denen sich die Werbung für Dinge inkl. Rabattcode häufen und das finde ich wirklich nervig und entfolge dann teilweise auch.
    Du dagegen bist durch und durch authentisch und das bleibt hoffentlich auch so 🙂
    LG, S.

  3. Caro
    29. März 2017 / 7:12 pm

    Finde ich super dass jemand mal etwas darüber erzählt, ich hatte garkeine Vorstellung wie viel man damit so verdient, war daher mal ein sehr interessanter Einblick!👍🏼💋

    • 30. März 2017 / 12:08 pm

      Freut mich, dass ich dir einen Einblick in diese Thematik geben konnte 🙂 Mir ist sehr bewusst, dass viele gar keine Ahnung haben, was genau eigentlich hinter diesen ganzen gesponserten Bildern steckt, daher finde ich es wichtig das mal aufzuklären.

      LG :*

    • 2. Mai 2019 / 8:01 pm

      Danke für die Tipps! Du schreibst die ersten 1.000 Follower zu bekommen sei am schwierigsten. Also das war relativ leicht seitdem geht es bei mir aber nicht weiter 🤔

  4. 29. März 2017 / 9:12 pm

    sehr hilfreicher Post! Vielen lieben Dank…
    Übrigens – das mit der Werbung ist mir bei „Who is Mocca“ aufgefallen, sie kennzeichnet die Werbung tatsächlich als solche!

  5. Thy
    30. März 2017 / 12:17 am

    Ich folge dir auf Instagram und bin so auf deinen Artikel aufmerksam geworden. Eigentlich lese ich sehr selten Blog Post (dies ist auch mein erster Blogkommentar), aber deine Headline war so interessant und ich muss sagen, es hat sich gelohnt! Ein sehr interessantes Thema, dass du sehr gut geschrieben hast 🙂

    Vielen dank für diesen Post! ☺️

    • 30. März 2017 / 12:02 pm

      Wow! Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Ich freue mich gleich doppelt, wenn ein „Nicht-Blog-Leser“ den Weg auf meinen Blog findet und sich die Zeit nimmt mein Geschreibsel zu lesen! <3

      Ganz liebe Grüße! 🙂

  6. 30. März 2017 / 10:11 am

    Toller Beitrag und viele wichtige Informationen, die du hier mit uns teilst. Das Wichtigste bei einer Kooperation ist für mich auch, dass das Produkt oder die Dienstleistung zu mir und meiner Community passt. Alles andere sollte man wirklich freundlich ablehnen.
    Wie hier schon kommentiert, liegt eine gute Engagement-Rate bei 0,1, also 1%.

    Liebste Grüße
    xo Sunny

    http://www.sunnyinga.de

    • 30. März 2017 / 11:56 am

      Danke für dein Feedback Liebes! Ich stimme dir zu 100% zu. Man sollte niemals ein Produkt promoten, das nicht zu einem selber bzw. zur Community passt.
      Und natürlich hast du völlig Recht, eine gute Engagement Rate liegt bei 1%. Da ist mir doch glatt das % Zeichen flöten gegangen 🙂

      Liebste Grüße
      Verena

  7. 30. März 2017 / 11:02 pm

    Liebe Verena,
    vielen Dank für diesen super hilfreichen Post! Mit Kooperationen auf Instagram habe ich noch überhaupt keine Erfahrung und finde es total spannend, wie sich hier die „Berechnung“ des Preises verhält. 😊

    Ich klick mich direkt mal in deinen anderen Instagram Artikel.

    Beste Grüße

    • 31. März 2017 / 11:12 am

      Liebe Diana,

      es freut mich total, wenn ich dir mit diesem Artikel einen Einblick geben konnte. 🙂 Ich finde es auch sehr wichtig über dieses Thema aufzuklären und mehr Transparenz zu schaffen!

      Ganz liebe Grüße
      Verena

    • Anka
      1. Juni 2021 / 10:08 pm

      Danke schön, sehr informativ und spannend geschrieben 💕

  8. Caro
    1. April 2017 / 12:49 pm

    Hallo liebe Verena!
    Als erstes muss ich Dir ein Kompliment machen – was für ein wundervoller Blog! Ich liebe deinen Schreibstil! Und was für ein spannendes Thema! Mir war überhaupt nicht bewusst, was man pro Post veranschlagen kann… Danke dafür!

    LG und ein schönes Wochenende
    Caro

  9. Mila
    12. April 2017 / 12:23 pm

    Hallo liebe Verena 🙂
    Was wäre denn, wenn ich mit Firmen Kooperationen eingehe, jedoch kein Gewerbe anmelde?

      • Sandra
        11. Oktober 2019 / 12:15 am

        Oh die Frage ist zwar schon etwas älter aber mich würde das auch brennend interessieren. Was passiert denn, wenn man Produkte bekommt, einen Post macht aber kein Gewerbe angemeldet hat??
        Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
        Tolle Beiträge übrigens, sehr toll zu lesen!
        LG Sandra

  10. Michaela
    13. April 2017 / 7:42 am

    Hallo Verena 🙂
    Mich würde das Thema Gewerbe anmelden auch sehr interessieren.
    Könntest du mir bitte bei Gelegenheit auch antworteten?
    Vielen Dank 🙂

  11. Ayse
    11. Juni 2017 / 5:39 pm

    Muss ich die Email nur bestätigen oder die erscheinen lassen im Profil also das jeder zugreifen kann? Also Öffentlich.

    • 11. Juni 2017 / 5:44 pm

      Deine Email solltest du öffentlich im Profil stehen haben. Du kannst dir ja extra eine Email Adresse für Instagram anlegen. Alternativ kannst du auch ein Business Profil anlegen. Da erscheint dann ein Email Button in deinem Profil, hinter dem deine Email Adresse hinterlegt ist.

      • Ayse
        13. Juni 2017 / 5:30 pm

        Okay danke♡ und von wo kann man rausfinden das man NICHT „verarscht“ wird. ?

        • 13. Juni 2017 / 5:35 pm

          Ob ein Angebot seriös ist, kannst du anhand verschiedener Faktoren prüfen. Ist die Email vernünftig geschrieben? Idealerweise mit persönlicher Anrede? Schau dir auch das Unternehmensprofil auf Instagram an. Wirkt es seriös, gibt es nicht viel zu befürchten. Man entwickelt mit der Zeit aber auch ein Gefühl dafür und weiß, worauf man achten muss 😉

  12. Olga
    14. Juni 2017 / 11:23 am

    Ein sehr schöner Post. In der Tat kann man mit Instagram Geld verdienen. Gerade „kleine Instagrammer“ glauben das nicht, aber selbst mit wenigen Tausend Fans ist man schon interessant für Unternehmen. Ich spreche sozusagen von der Unternehmensseite: Neben der Reichweite ist auch die Authentizität eines Accounts extrem wichtig. Außerdem sieht man immer, wenn Blogger mit Leidenschaft bei der Sache sind und das spielt alles in die Bewertung mit ein. Also nicht nur die Reichweite entscheidet, sondern vor allem die Qualität! <3

  13. 8. August 2017 / 11:26 am

    Liebe Verena,

    auch das ist mein erster Kommentar auf einem Blog. Ich folge dir schon länger, aber habe erst jetzt den Weg auf deinen Blog gefunden (Sorry dafür). Du hast den Artikel wirklich super gut geschrieben und enthält so viele Informationen die für uns als kleinen Account wichtig sind.
    Mach weiter so und ich lese jetzt natürlich regelmäßiger deine Einträge.

    Liebe & Sonnige Grüße aus München

    Ramona

    • 8. August 2017 / 11:28 am

      Hallo liebe Ramona! Danke für deinen lieben Kommentar! 🙂 Freut mich sehr, dass dir der Artikel weitergeholfen hat und noch mehr natürlich, dass du jetzt regelmäßig hier vorbei schauen wirst!

      Liebe Grüße
      Verena

  14. Anna
    14. August 2017 / 3:48 pm

    Liebe Verena,

    ich folge dir jetzt auf Instagram schon eine kleine Weile. Heute hab ich endlich einmal Zeit gefunden, nix los im Büro :P, mich durch deinen Blog zu klicken und deine Beiträge zu lesen.

    Ich muss sagen, ich bin total begeistert, was du dir für eine Mühe gibt’s und wie viele Tipps du über das bloggen gibst und geben kannst finde ich beeindruckend!! Mach bitte, bitte so weiter ich bin ganz gespannt und will so vieles lernen um vllt irgendwann auch einmal durchzustarten. 🙂

    Ganz liebe Grüße,

    Anna

  15. 6. September 2017 / 7:27 pm

    Liebe Verena,

    da ich vor kurzem mehrere Kooperationsanfragen bei Instagram erhalten habe, habe ich nach einem Post/ Artikel gesucht, der mir dieses Thema näher bringt und natürlich auch verständlich erklärt.
    Nicht nur dein angenehmer Schreibstil hat diesen Artikel attraktiv zum lesen gemacht, die Strukturierung generell hat mir wirklich gut gefallen.
    Ich war aufgrund der Anfragen etwas irritiert und weiß, dank deines Posts, jetzt auch, dass diese wirklich unseriös erscheinen. Bei Instagram habe ich gerade mal 1300+/- Follower und die Anfragen waren fast immer aus dem Fitnessbereich. Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich keine richtige Nische bei Instagram habe, sondern einfach das poste was mir gefällt und was ich eben gerade vor die Linse bekomme. Das ein oder andere mal ist auch ein sportliches Foto dabei, aber deshalb eine Kooperation erscheint mir doch sehr untypisch zu sein.
    Vielen lieben Dank für diesen wirklich sehr sehr hilfreichen Beitrag! Ich werde mir deine zukünftigen Beiträge sicherlich auch durchlesen, da mir dein Schreibstil wirklich sehr gut gefallen hat!

    Liebe Grüße!
    franzi:)

    • 6. September 2017 / 8:12 pm

      Hallo liebe Franzi! Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und das liebe Kompliment! Das geht natürlich runter wie Butter 😉 Freut mich sehr, dass dir der Artikel weitergeholfen hat. Ich frage mich oft warum Firmen wahllos Instagramer anschreiben und Kooperationen vorschlagen, obwohl das Produkt überhaupt nicht passt. Da hat weder die Firma noch der Instagramer etwas von. Gerade wenn man sich auf Instagram eine Community aufbauen will, ist Glaubwürdigkeit das A und O.
      Ich freue mich auf jeden Fall wahnsinnig, wenn du demnächst öfter hier vorbei schaust! 🙂

      xx
      Verena

  16. 13. Oktober 2017 / 11:46 am

    Vielen herzlichen Dank für diese Informationen, die ich als New-Comer in der Bloggerszene sehr gut brauchen kann.

  17. Uwe
    15. Oktober 2017 / 12:46 pm

    Hallo Verena,
    super Beitrag, schön und verständlich erklärt. Dazu noch auf einer so schön, ansprechenden und hell gestalteten Seite. Stylistisch sehr schöne Fotos, gefällt mir gut.
    Weiter so…….

  18. dimitra
    28. Oktober 2017 / 10:43 pm

    ich habe jetzt eine frage kann man auch unter 18 kooperatzionen mit firmen machen??

    • 30. Oktober 2017 / 5:51 pm

      Da du unter 18 nur beschränkt geschäftsfähig bist, wird das sicherlich schwierig werden. Am besten informierst du dich beim zuständigen Gewerbeamt deiner Stadt welche Voraussetzungen für ein solches Gewerbe erfüllt werden müssen.

  19. Steffi
    16. November 2017 / 10:00 am

    Ich glaube jeder denkt im Vorfeld, wie toll es wäre eine Kooperation zu bekommen, aber niemand sieht den Aufwand dahinter! Derzeit ist es ja leider noch viel schwieriger seinen Account aufzubauen und Follower zu bekommen.

    Kannst du vielleicht sagen von was die Bezahlung abhängig ist? Also wollen die Firmen dann eine gewisse Anzahl Likes oder Kommentare bevor sie bezahlen??

  20. 3. Dezember 2017 / 9:02 pm

    Vielen Dank für den hilfreichen Artikel! Ich bin komplett neu bei Instagram, habe meinen Account erst gestern gestartet. 🙂 Deshalb ist das alles noch wie ein Abenteuer für mich! Ich werde mich auf jeden Fall häufiger auf deiner Seite umsehen, vielen Dank nochmal! 🙂

  21. Nico Balkenhol
    6. Januar 2018 / 12:48 pm

    Hey,
    Sorry noch einmal zu der Engagement-Rate, liegt ein guter Wert jetzt bei 0,1, was 10% entsprechen würde oder bei 0,01 was dann 1% wär?! Schönes Wochenende
    Grüße Nico

  22. Bina
    17. Januar 2018 / 10:21 am

    Hallo 🙂
    super Blog und sehr hilfreich!!

    habe aber noch ne Frage, wenn man frisch mit Instagram anfangen möchte (ich habe noch kein Account) muss man immer Bilder von sich selbst posten? Oder kann man auch irgendeinmal mit Firmen kooperieren ohne das man Bilder von sich selbst postet? Also z.B. nur von Produkten

    Ich hoffe du verstehst was ich meine und würde mich sehr über eine Antwort freuen 🙂

    Liebe Grüsse

    • 19. Januar 2018 / 7:07 pm

      Vielen Dank Bina! Du kannst selbstverständlich posten was auch immer du möchtest. Schau dich einfach mal auf Instagram um! Einige posten Food, andere Reisefotos, Beauty Produkte, Schmuck…. die Möglichkeiten sind endlos. Du musst halt ausprobieren wo eine Schnittmenge ist zwischen Themen, die dich selbst begeistern und Themen, die auch andere interessieren 🙂

  23. Lisa
    7. Oktober 2018 / 4:57 pm

    hallo 🙂

    Ich habe eine kurze frage:

    Und zwar habe ich mit nichtmal ganz 1000 followern auf instagram eine Nachricht von einer französischen firma bekommen (die haben uhren, armbänder, usw.) .
    Wenn ich mir ein armband kaufe bekomme ich eins geschenkt & nen rabatt code für meine follower. Ich finde die sachen total schön und würde das auch gerne machen. Leider kenne ich mich da nicht sooo gut aus. Müsste ich jetzt praktisch nur wegen einer kleinen Kooperation ein Gewerbe anmelden & ist es auch bei so kleinen Sachen notwendig einen extra vertrag zu machen?

    Ich würde mich total über eine Antwort freuen!
    Du bist wirklich toll & deine Beiträge sind so schön zu lesen 💕

    Liebe Grüße & weiter so!

    • 9. Oktober 2018 / 4:27 pm

      Liebe Lisa,

      vielen Dank für deinen lieben Kommentar! <3
      Zu deiner Frage: Ich kann dir natürlich keine rechtliche Beratung geben. Grundsätzlich ist das geschenkte Produkt ein geldwerter Vorteil und somit eine Einnahme, die du versteuern musst. Wie du das handhaben kannst, kann dir am ehesten das Finanzamt erklären. Natürlich gibt es Freibeträge, aber angeben müsstest du das Produkt trotzdem.

      Ich würde dir von solchen Kooperationen abraten. Sowas wird unerfahrenen und kleinen Instagrammern gerne angeboten und natürlich freut man sich zunächst über eine solche Möglichkeit. Trotzdem ist so ein Angebot in meinen Augen dreist, oft unseriös und unsinnig. Grundsätzlich würde ich jedem, der irgendwann mal ernsthaft etwas mit seinem Instagram Account anfangen möchte (Geld verdienen) dazu raten bis zu einer gewissen Größe (mind. 10k) keine Kooperationen einzugehen. Lieber Energie und Zeit in Community Aufbau und Wachstum investieren, davon hast du langfristig mehr. Am Ende musst du aber natürlich selber entscheiden, wie du mit solchen Angeboten umgehen möchtest 🙂

      Liebe Grüße
      Verena

  24. snowflake.suzy
    12. November 2018 / 2:49 pm

    Hallo, danke für die Infos. Gerade für Anfänger ist das Social Media etwas unübersichtlich. Was hältst du von collaboration gegen discount? Und ist das auch gewerbepflichtig? Danke

    • 12. November 2018 / 3:30 pm

      Schön, dass dir der Artikel weitergeholfen hat 🙂
      Zu deiner Frage: Du meinst, du bekommst als „Vergütung“ einen Rabattcode oder einen Gutschein? Ich könnte mir vorstellen, dass du diesen ebenfalls als Einnahme bei der Steuer angeben musst. Ein Gewerbe brauchst du, sobald du spätestens, wenn du regelmäßig Kooperationen eingehst, mit der Absicht Einnahmen zu erzielen. Dabei dürfte es egal sein, ob es sich um Geld, Produkte oder Gutscheine/Rabatte handelt. Aber im Zweifel würde ich beim Finanzamt oder einem Steuerberater nachfragen. Dieser Bereich ist sehr neu, sodass sich selbst die Ämter mit solchen Fragen oft schwer tun. LG

  25. Suluu
    17. Juni 2020 / 3:51 pm

    Hallo!

    Ich möchte deine Artikel zu dem Thema lesen, kann es aber nicht finden. Wo kann ich über ‚INSTAGRAM KOOPERATIONEN – WIE DU MIT INSTAGRAM GELD VERDIENEN KANNST‘ lesen?

    Ich bin eine Inhaberin von einem online shop für minimalistische und elegante Mode (www.suluu.store). Und bin am Anfang der Ausarbeitung meiner Marketing Strategien.
    Ich möchte gerne mit den kleinen Influencern (10-20k followers auf Instagram) arbeiten, dafür will ich einigen Influencern Kollaboration anbieten. Mein Marketing Budget ist ziemlich klein, aber ich möchte die Bekleidung kostenlos anbieten (die Bekleidung ist aus dem Bereich „affordable luxury“ und die Preise sind in dem mittleren Bereich)

    Mir würde interessieren, wo ich eine passende Influencer für meinen Shop suchen soll? Gibt es bestimmte Plattformen?

  26. Jenke Markus
    16. Juli 2020 / 9:49 am

    Ich wurde von einem neuen Account auf Instagram angeschrieben zwecks Collaboration. Ich solle einen beliebigen ersten Artikel aus dem Webshop kaufen und dann jeden Monat kostenlose Artikel erhalten, solange ich die entsprechenden Fotos poste, auf denen ich mit der jeweiligen Kleidung zu sehen bin.

    Die Artikel kosten alle unter 30 € incl. Versand. Ist es das Risiko wert oder ist so etwas eine bekannte MAsche auf Instagram um seine Ware loszuwerden ?

    • 14. August 2020 / 10:54 am

      Hallo Markus,

      das wäre ein Deal auf Produktbasis. Eigentlich ist die Antwort auf deine Frage ganz einfach: Das Produkt kostet weniger als 30 Euro. Du musst Fotos produzieren, bearbeiten und posten. Das kostet Arbeitszeit. Zusätzlich verbürgst du dich mit deinem Namen und deinem Profil dafür, dass du hinter den Sachen stehst und sie gut findest. Du machst also Werbung und stellst dem Unternehmen deine Reichweite zur Verfügung. Überlege, was deine Arbeitszeit + deine Authentizität + deine Reichweite + Engagement wert sind. Reichen dafür weniger als 30 Euro pro Post aus? Bedenke auch, dass du die Produkte zusätzlich als Einnahme versteuern musst.

      LG
      Verena

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